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   LSG Berlin-Brandenburg, 29.10.2013 - L 10 AS 2006/11   

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https://dejure.org/2013,83756
LSG Berlin-Brandenburg, 29.10.2013 - L 10 AS 2006/11 (https://dejure.org/2013,83756)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 29.10.2013 - L 10 AS 2006/11 (https://dejure.org/2013,83756)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 29. Oktober 2013 - L 10 AS 2006/11 (https://dejure.org/2013,83756)
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Volltextveröffentlichung

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 40 SGB 2, § 328 SGB 3, § 330 SGB 3, § 45 SGB 10, § 48 SGB 10
    Anfängliche/ursprüngliche Rechtswidrigkeit - Rücknahmeermessen - vorhersehbare/absehbare/zu erwartende Einkommenserzielung - fehlende Vorläufigkeit als Grund für anfängliche Rechtswidrigkeit - grob fahrlässige Unkenntnis bzgl. der Notwendigkeit einer vorläufigen ...

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 29.11.2012 - B 14 AS 6/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung von Verwaltungsakten -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 29.10.2013 - L 10 AS 2006/11
    Dies mit der Folge, dass der Erlass eines endgültigen Verwaltungsakts statt eines vorläufigen von Anfang an rechtswidrig war, woraus folgt, dass für seine Aufhebung § 45 SGB X zur Anwendung gelangt (BSG, Urteil vom 06. April 2011 - B 4 AS 119/10 R, RdNr 20; Urteil vom 29. November 2012 - B 14 AS 6/12 R, RdNr 18 ff).

    Insoweit dürfte - insbesondere wegen der Ermittlungspflichten des Beklagten - nicht von Bedeutung sein, dass ihm der Inhalt des Arbeitsvertrages im Einzelnen bei Bescheiderteilung noch nicht bekannt war (vgl BSG, Urteil vom 29. November 2012, aaO, RdNr 17f, 18 aE).

  • BSG, 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R

    Zulässigkeit der kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage auf endgültige

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 29.10.2013 - L 10 AS 2006/11
    Dies mit der Folge, dass der Erlass eines endgültigen Verwaltungsakts statt eines vorläufigen von Anfang an rechtswidrig war, woraus folgt, dass für seine Aufhebung § 45 SGB X zur Anwendung gelangt (BSG, Urteil vom 06. April 2011 - B 4 AS 119/10 R, RdNr 20; Urteil vom 29. November 2012 - B 14 AS 6/12 R, RdNr 18 ff).

    Dabei ist vom Empfängerhorizont eines verständigen Empfängers auszugehen, der die Umstände berücksichtigt, die die Behörde erkennbar in ihre Entscheidung einbezogen hat (objektiver Empfängerhorizont, vgl BSG, Urteil vom 06. April 2011 - B 4 AS 119/10 R, RdNr 18 nwN).

  • BSG, 30.07.2008 - B 14 AS 26/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 29.10.2013 - L 10 AS 2006/11
    Dies Einkommen war nach § 9 Abs. 2 SGB II nach Maßgabe des § 11 SGB II in der bis zum 31. Dezember 2012 geltenden Fassung auch bei den Mitgliedern dieser Bedarfsgemeinschaft bedarfsmindernd zu berücksichtigen, soweit es im Leistungszeitraum tatsächlich zufloss (grundlegend BSG, Urteil vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 26/07 R, RdNr 21 ff, juris), wie es bezüglich des Einkommens des Z zu erwarten war.
  • BSG, 21.06.2011 - B 4 AS 21/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufhebung Verwaltungsakt wegen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 29.10.2013 - L 10 AS 2006/11
    Dabei folgt die Rechtswidrigkeit der Rücknahmeentscheidung nicht bereits daraus, dass der Beklagte die Aufhebungsverfügung auf § 48 SGB X gestützt hat, denn da § 45 SGB X und § 48 SGB X auf dasselbe Ziel gerichtet sind, ist das Auswechseln der Rechtsgrundlagen grundsätzlich zulässig (etwa BSG, Urteil vom 21. Juni 2011 - B 4 AS 21/10, RdNr 34).
  • BSG, 07.07.2011 - B 14 AS 144/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rücknahme der Leistungsbewilligung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 29.10.2013 - L 10 AS 2006/11
    Erwähnt sei, dass die Rechtswidrigkeit der gegenüber dem Kläger getroffenen Entscheidung wegen fehlender Anhörung seiner Person mehr als nahe liegt (vgl BSG, Urteil vom 07. Juli 2011 - B 14 AS 144/10 R RdNr 11ff).
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